Pos | Verein | Diff | Pkte |
---|---|---|---|
1. | Freiburg | +24 | 68 |
2. | Mainz | +25 | 63 |
3. | Nürnberg | +22 | 60 |
4. | |||
5. | Fürth | +14 | 56 |
6. | Duisburg | +20 | 55 |
7. | Kaiserslautern | +5 | 52 |
8. | St. Pauli | -7 | 48 |
9. | Oberhausen | -19 | 42 |
10. | Ahlen | -19 | 41 |
11. | Augsburg | -3 | 40 |
12. | 1860 | -2 | 39 |
13. | Rostock | -1 | 38 |
14. | Koblenz | -10 | 38 |
15. | Frankfurt | -13 | 38 |
16. | Osnabrück | -19 | 36 |
17. | Ingolstadt | -16 | 31 |
18. | Wiesbaden | -21 | 27 |
Rasenheizung ist seit mehreren Jahren in den jetzigen Profiligen obligatorisch (Fürth hatte zumindest vor zwei Jahren trotzdem keine) und ist seit kurzem auch in der jetzigen Regionalliga obligatorisch. Das Problem ist aber meistens nicht der Platz, sondern die Tribünen (und Tribünendächer) und die Anfahrtswege. Ansonsten halte ich eine Verkürzung und Verschiebung der Winterpause für nicht grundsätzlich falsch. In den letzten Jahren war das Wetter während der "Winter"-pause überwiegend mild und mit einsetzender Rückrunde kam der Einbruch, der Spielausfälle erzwang.
Allerdings müßte man dann die Rückrunde regelmäßig vor der Pause beginnen.
Relegation und Pokalrückspiel
Wenn das Relegationsspiel/die beiden Relegationsspiele in der Woche zwischen Meisterschaftsende und Pokalfinale ausgetragen würden, wäre dagegen nicht viel zu sagen, was natürlich nicht heißt, daß es (wieder) eingeführt werden muß.
Die Wiedereinführung des Pokalrückspiels mag ich allerdings gar nicht. Die den Reiz des Pokals ausmachenden Favoritenstürze werden dadurch begünstigt, daß der "Favorit" schwächelt, was selten genug ist. Das geschieht eher, wenn es nur eine Partie gibt, die der Favorit auswärts spielt.
Ich meine aber grundsätzlich, daß es in gewissem Rahmen nicht schadet, mehr Spiele, mehr Sendezeit und mehr Geld zu haben. DIe Tendenz geht ohnehin dahin. Wenn es national nicht umgesetzt wird, werden die Termine für die UEFA-Wettbewerbe reserviert, wovon nur wenige profitieren. Meine Idee wäre, die ersten beiden Ligen mit 20 oder 22 Mannschaften zu bestücken und dementsprechend 38 oder 42 reguläre Spieltage zu haben. Das Problem ist nur, daß dann die Mehreinnahmen auf mehr Teilnehmer verteilt werden müssen. Das wird wohl nicht im Sinne der die DFL beherrschenden Vereine sein.
Entzerrung der Anstoßzeiten
Problem ist bekannt: Gut für Pay-TV, Sportbars und deren Kunden (solange die mitmachen), gut für Vereine, die regelmäßig oder überwiegend zur Primetime spielen könnten, schlecht für die anderen Vereine und die Stadiongänger, insbesondere die Auswärtsfahrer. Fazit: Muß ich nicht haben.
Verschachtelung der Spielzeiten 1.-3. Liga
Eine weitere DFL-Idee habe ich kürzlich gelesen, den verschiedenen Beginn der Spielzeiten. Vereinfacht gesagt: 1BL spielt den Winter durch, 2BL den Sommer. Die Idee ist interessant, allerdings konkurrierten die 2. (und 3.?) Liga alle zwei Jahre mit FIFA und UEFA und sollten dann tunlichst keine Nationalspieler haben, die ihnen in den entscheidenden Phasen der Saison fehlen würden (das geht also gar nicht) und die Aufstiegsmannschaften müßten ohne Pause (und Vorbereitung) in der höhere Klasse wechseln (das geht auch nicht).
Würde jedoch einfach die 2BL einige Wochen früher beendet und begonnen als die 1BL, fände ich das ganz interessant. (Abstiegsbedrohte Vereine müßten frühzeitig zweigleisig planen und im Fall eines Abstiegs mit kurzer Pause zurechtkommen, das ist mir auch klar, halte das aber für vetretbar, man kann es ja planen.)
Gruß
Gut, eine andere Meinung zu hören!
Die Rasenheizung wäre somit auch für die kommende 3. Liga obligatorisch? Ansonsten gebe ich Dir recht, in erster Linie wäre das für den Stadiongänger nachteilig. Auch beim Pokal hast Du Recht, das besondere Flair ginge verloren und man dürfte sich wahrscheinlich nur noch Taktikgeplänkel ansehen.
Na ja, wie dem auch sei, die fußballfreie Zeit macht mir auch zu schaffen. Aber wie Du schon sagst, die Termine überschneiden sich irgendwann zwangsläufig. Insofern würde eine auf 20 oder mehr aufgestockte Liga eher Sinn machen, auch wenn das tatsächlich nicht im Sinne der DFL sein dürfte. Allerdings fände ich dann die Relegation noch affiger, obwohl mir zugegebenermaßen dann die Argumente ausgingen...
Grundsätzlich ist gegen mehr Geld nichts einzuwenden, ich bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich den deutschen Fußball an sich nach vorne bringen würde. Vielleicht müsste man einfach die Jugendförderung noch strenger im Lizensierungsverfahren verankern, indem man z.B. gezwungen wäre, einen bestimmten Teil der (TV-)Einnahmen in die Jugend fließen zu lassen.
Ich will aber nicht alles schwarz sehen und bin kein grundsätzlicher Reformgegner, aber ich habe Bedenken, dass die Kluft zwischen "großen" und "kleinen" Vereinen immer größer wird, dass sich der FC Bayern mit seinen 70 Millionen die Meisterschaft erkaufen könnte, dass die TSG aus
SAPHoffenheim Mäzenatentum in Deutschland salonfähig macht. Ach, eigentlich ist eh alles außer Aachen scheiße...!Gruß zurück!