RW Oberhausen - Alemannia Aachen 1:1
Wieder spielt die Alemannia mit zwei Gesichtern... Heraus kommt eine Punkteteilung bei RWO, bei der Milchraum in den Schlussminuten ausgleicht.
Die gute Nachricht ist, dass Patrick Milchraum die Kurve bekommen zu haben scheint: drei (schöne) Tore und zwei Vorlagen in den letzten drei Spielen sprechen für sich. Die schlechte Nachricht ist, dass die Jungens schon wieder nicht dagegenhalten konnten, als der Gegner ihnen auf die Füße stieg. Zwei Chancen in den ersten Minuten werden nicht genutzt - und schon bricht man wieder ein, lässt den Gegner kommen und ihn sein Spiel aufziehen. Klar hat Oberhausen gerade einen Lauf, aber in den letzten Spielen haben wir unsere Gegner oft erst stark gemacht. Diese Einbrüche sind ebenso oft unverständlich, lassen aber nur den Schluss zu, dass das Team Probleme hat, spielerische und kämpferische Elemente zu verbinden, um sich das Heft des Handelns zurückzuerobern.
"Teilzeitarbeit" benennt die Lokalpresse das Problem der Flatterhaftigkeit unserer Mannschaft. Falsch liegt sie damit nicht, denkt man an die Spiele gegen Rostock oder Nürnberg, aber auch gegen Fürth. Alles Auswärtsspiele? Wäre da nur nicht das Heimspiel gegen Koblenz... Wir sind also keinen Schritt weiter, als noch vor Wochen: die Konstanz will einfach nicht Einzug halten in unser Spiel. Bedenkt man, dass wir dennoch relativ nah am oberen Geschehen sind, wird klar, was eigentlich möglich wäre, schöpften wir unsere Möglichkeiten auch voll aus. Wie wäre es gegen Osnabrück mal mit den Hach'schen 70 Minuten? (An dieser Stelle wollte ich eigentlich auf die gute alte www.gudde-gumbels.de verweisen, die zu Ehren der Ära Hach/Bay ins Leben gerufen wurde, nun aber leider nicht mehr online ist...)
Spielberichte hier, hier, hier und hier.
chrees - 17. Nov, 20:40
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://blogm.twoday.net/stories/5328168/modTrackback