Rückschlag? Alemannia Aachen - RW Oberhausen "nur" 2:2
Man weiß es nicht: ist jetzt einfach nur eine Serie gerissen oder war das ein herber Dämpfer im plötzlich wieder ausgerufenen Aufstiegskampf? Ein 2:2 bedeutet jedenfalls einen Verlust von zwei Punkten, die uns sehr nah an die Relegation gebracht hätten. Aber auch nicht mehr oder nicht weniger.
Ein guter Beginn und ein wunderschönes Tor von Abgänger Holtby reichten diesmal nicht, um dem Gast Angst einzujagen; zum ersten Mal seit sechs Spielen zeigt sich der Gegner nicht so beeindruckt, dass er Linie und Konzept aufgibt. Dafür wir aber ein bisschen, nachdem wir sogar in Rückstand geraten. Eigentlich halb so wild, denn mit Überzeugung und Können wurde der verdiente Ausgleich erzielt, und die Mannschaft erkämpfte sich das Heft des Handelns teilweise zurück. Ich bin überzeugt davon, dass wir das noch gewonnen hätten, wenn die Saison vorher anders verlaufen wäre: weniger hektisch, dafür etwas souveräner. Am Schluss fehlte gegen RWO die Ruhe und vielleicht auch die Abgeklärtheit, mit der man ernsthaft um den Aufstieg spielen kann.
Bei all dem darf man nicht vergessen, dass sich das Gesicht der Mannschaft komplett gewandelt hat. Dementsprechend gab es auch keinen großen Anlass zu Pfiffen während des oder nach dem Spiel (jedenfalls soweit ich das mit- und erzählt bekommen habe, ich konnte leider nicht im Stadion sein). So kann man das drittletzte Heimspiel auf dem Tivoli getrost als traditionell schweres gegen RWO und als ein durch Schusseligkeit, aber auch durch Leidenschaft erkämpftes Unentschieden abhaken - ein nicht untypisches Tivoli-Spiel also. Gott sei Dank, vor ein paar Wochen war das noch ganz anders. Angesichts der gesamten Saison gleicht unsere jetzige Platzierung meiner Meinung nach fast einer Sensation...
Aber egal, man hätte sich zwar um einen Platz verbessern und auf einen Punkt an den Relegationsplatz heranrücken können, aber man ist eh auf die Ergebnisse auf anderen Plätzen angewiesen. Mund abputzen, weitermachen. Und das Spiel in Osnabrück wird ungleich schwerer, als das gegen RWO.
Spielberichte hier, hier, hier und hier.
Ein guter Beginn und ein wunderschönes Tor von Abgänger Holtby reichten diesmal nicht, um dem Gast Angst einzujagen; zum ersten Mal seit sechs Spielen zeigt sich der Gegner nicht so beeindruckt, dass er Linie und Konzept aufgibt. Dafür wir aber ein bisschen, nachdem wir sogar in Rückstand geraten. Eigentlich halb so wild, denn mit Überzeugung und Können wurde der verdiente Ausgleich erzielt, und die Mannschaft erkämpfte sich das Heft des Handelns teilweise zurück. Ich bin überzeugt davon, dass wir das noch gewonnen hätten, wenn die Saison vorher anders verlaufen wäre: weniger hektisch, dafür etwas souveräner. Am Schluss fehlte gegen RWO die Ruhe und vielleicht auch die Abgeklärtheit, mit der man ernsthaft um den Aufstieg spielen kann.
Bei all dem darf man nicht vergessen, dass sich das Gesicht der Mannschaft komplett gewandelt hat. Dementsprechend gab es auch keinen großen Anlass zu Pfiffen während des oder nach dem Spiel (jedenfalls soweit ich das mit- und erzählt bekommen habe, ich konnte leider nicht im Stadion sein). So kann man das drittletzte Heimspiel auf dem Tivoli getrost als traditionell schweres gegen RWO und als ein durch Schusseligkeit, aber auch durch Leidenschaft erkämpftes Unentschieden abhaken - ein nicht untypisches Tivoli-Spiel also. Gott sei Dank, vor ein paar Wochen war das noch ganz anders. Angesichts der gesamten Saison gleicht unsere jetzige Platzierung meiner Meinung nach fast einer Sensation...
Aber egal, man hätte sich zwar um einen Platz verbessern und auf einen Punkt an den Relegationsplatz heranrücken können, aber man ist eh auf die Ergebnisse auf anderen Plätzen angewiesen. Mund abputzen, weitermachen. Und das Spiel in Osnabrück wird ungleich schwerer, als das gegen RWO.
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chrees - 6. Mai, 06:50
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