Alemannia Aachen - SC Freiburg 2:0 - ein kurzer Abriss von Allem
Tja, so kann man sich täuschen... mit einem Punkt wäre ich mehr als zufrieden gewesen. Auch noch in der Halbzeitpause, als man darüber diskutierte, warum Freiburg so viel (geistig) frischer wirkte, als unsere Mannschaft.
Freiburg legt los, Aachen rennt hinterher; so gestalteten sich für mich die ersten Minuten. Schlafmützig- und Lückenhaftigkeit schenkten dem Gegner auch beste Chancen, die er nicht zu nutzen wusste. Irgendwo hatte ich gelesen, dass Buchwald glaubte entdeckt zu haben, dass der SC anfällig bei langen Bällen und präzisen Flanken ist; dem war plötzlich auch so. Man muss konstatieren, dass Buchwald tatsächlich die richtige Taktik vorgegeben und die Mannschaft diese auch richtig umgesetzt hat.
Ein wenig irritiert hat mich Milchraum: der trabte manchmal so umher, als könne er mit der ihm zugeordneten Position aber auch gar nichts anfangen. Seine (wenigen) Flankenläufe waren aber um so effektiver (vor dem Elfmeter z.B.). Ansonsten fand ich die Halbpositionen aber geschickt ge- und gut besetzt. Für Lehmann gibt es wieder ein (läuferisches) Sonderlob!
Wie dem auch sei, in Hälfte zwei gab es für uns größere Lücken, und wenn man die Konter sauber ausgespielt hätte, wäre noch das ein oder andere Tor drin gewesen. Nicht vergessen darf man aber, dass wir in mehreren Situationen ordentliches Glück hatten, nicht Tore kassiert zu haben. Der Sieg war dennoch verdient!
Im Zuge dessen ist das heutige Interview mit Buchwald hochinteressant. Sind das alles nur Gerüchte, die sich um das Trainerteam und seine Methoden ranken? Sind die Spieler wirklich so unzufrieden? Guido-san wirkt eben jenen Gerüchten zumindest entgegen, indem er sagt, dass er sofort gehen würde, hätte er das Gefühl, die Mannschaft nicht mehr zu erreichen. Oder sind das schon die ersten Anzeichen genau dafür?
Aus dem Interview lässt sich jedenfalls einiges herauslesen - so oder so. Sollte das Spiel gegen Freiburg der Anfang einer Serie guter und/oder erfolgreicher weiterer Spiele gewesen sein, bitte: dann hat das "fixe System" endlich gegriffen. Punktum.
Freiburg legt los, Aachen rennt hinterher; so gestalteten sich für mich die ersten Minuten. Schlafmützig- und Lückenhaftigkeit schenkten dem Gegner auch beste Chancen, die er nicht zu nutzen wusste. Irgendwo hatte ich gelesen, dass Buchwald glaubte entdeckt zu haben, dass der SC anfällig bei langen Bällen und präzisen Flanken ist; dem war plötzlich auch so. Man muss konstatieren, dass Buchwald tatsächlich die richtige Taktik vorgegeben und die Mannschaft diese auch richtig umgesetzt hat.
Ein wenig irritiert hat mich Milchraum: der trabte manchmal so umher, als könne er mit der ihm zugeordneten Position aber auch gar nichts anfangen. Seine (wenigen) Flankenläufe waren aber um so effektiver (vor dem Elfmeter z.B.). Ansonsten fand ich die Halbpositionen aber geschickt ge- und gut besetzt. Für Lehmann gibt es wieder ein (läuferisches) Sonderlob!
Wie dem auch sei, in Hälfte zwei gab es für uns größere Lücken, und wenn man die Konter sauber ausgespielt hätte, wäre noch das ein oder andere Tor drin gewesen. Nicht vergessen darf man aber, dass wir in mehreren Situationen ordentliches Glück hatten, nicht Tore kassiert zu haben. Der Sieg war dennoch verdient!
Im Zuge dessen ist das heutige Interview mit Buchwald hochinteressant. Sind das alles nur Gerüchte, die sich um das Trainerteam und seine Methoden ranken? Sind die Spieler wirklich so unzufrieden? Guido-san wirkt eben jenen Gerüchten zumindest entgegen, indem er sagt, dass er sofort gehen würde, hätte er das Gefühl, die Mannschaft nicht mehr zu erreichen. Oder sind das schon die ersten Anzeichen genau dafür?
Aus dem Interview lässt sich jedenfalls einiges herauslesen - so oder so. Sollte das Spiel gegen Freiburg der Anfang einer Serie guter und/oder erfolgreicher weiterer Spiele gewesen sein, bitte: dann hat das "fixe System" endlich gegriffen. Punktum.
chrees - 10. Okt, 18:00
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