Es ist soweit: Schmadtke verlässt wohl die Alemannia
Dieser Käse scheint gerollt: AZ/AN vermelden heute die Tendenz zum Abschied des verdienten Sportdirektors Jörg Schmadtke von Alemannia Aachen!
Sein Vertrag läuft bekanntermaßen am Ende der Saison aus. Obwohl Schmadtke vor kurzem noch Bereitschaft zur Verlängerung signalisierte, scheint der Aufsichtsrat froh zu sein, den knorrigen Sportdirektor loszuwerden.
Es wird das Ex-Präsidium um Heinrichs, Soiron und Hammer zitiert, das heute in dieser Konstellation freilich keine Kompetenzen mehr hat, es kommen wie-auch-immer-Beteiligte der ganzen Diskussion zu Wort. Und immer ist von "schwierigem Umgang" die Rede, aber auch von Unumstrittenheit, wenn es um sportliche Kompetenz geht. Und dann die Tatsache, dass Schmadtke früher nicht angreifbar war, da er sportliche Erfolge vorweisen konnte...
Fassen wir das mal zusammen: Schmadtke kommt in einen fast insolventen Verein und saniert diesen quasi, eckt aber auch immer wieder an. Der sportliche Erfolg vom Skandalclub zum Aufsteiger gibt ihm jedoch Recht. Sein Vertrag läuft aus in einer Zeit, in der es sportlich nicht ganz so läuft, wie sich einige Herren das vorstellen, bzw. wie es ihnen in den Kram passt, was dazu genutzt wird, jegliche sportliche und wirtschaftliche Errungenschaften der vergangenen sieben Jahre (wir bauen ein neues Stadion, verdammt!) in die Tonne zu kloppen. Und da sollen persönliche Animositäten keine Rolle spielen? Ich geh kaputt...!
Genauso realistisch wie die Tatsache, dass Jörg Schmadtke kein einfacher Typ ist und Ellenbogen hat und diese auch einsetzt, ist die, dass Schmadtke so ist, weil er sich permanent gegen (unqualifizierte?) Widerstände durchsetzen musste. Kann beides doch durchaus sein. Streitbar mag er sein, Erfolg hat er trotzdem gebracht. Niemand soll mir jetzt mit Schnelllebigkeit kommen, diese Trennung, sollte sie denn tatsächlich stattfinden, ist das Ergebnis einer langen Geschichte.
Ich habe meine Meinung dazu hier schon oft genug kundgetan, ich sage es auch nochmal: erbärmlich! Bekommt keine neue Chance, weil es auf der persönlichen Ebene nicht stimmt. Sehr professionell. Für eine ausgegliederte Profiabteilung. Rechnet man Erfolge und Misserfolge gegeneinander auf, steht Schmadtke am Ende besser da, als jedes Präsidium, jeder Vorstand. Lasst das ruhig mal die ganzen nicht-Fußballer machen. Ich bin bedient.
Sein Vertrag läuft bekanntermaßen am Ende der Saison aus. Obwohl Schmadtke vor kurzem noch Bereitschaft zur Verlängerung signalisierte, scheint der Aufsichtsrat froh zu sein, den knorrigen Sportdirektor loszuwerden.
Es wird das Ex-Präsidium um Heinrichs, Soiron und Hammer zitiert, das heute in dieser Konstellation freilich keine Kompetenzen mehr hat, es kommen wie-auch-immer-Beteiligte der ganzen Diskussion zu Wort. Und immer ist von "schwierigem Umgang" die Rede, aber auch von Unumstrittenheit, wenn es um sportliche Kompetenz geht. Und dann die Tatsache, dass Schmadtke früher nicht angreifbar war, da er sportliche Erfolge vorweisen konnte...
Fassen wir das mal zusammen: Schmadtke kommt in einen fast insolventen Verein und saniert diesen quasi, eckt aber auch immer wieder an. Der sportliche Erfolg vom Skandalclub zum Aufsteiger gibt ihm jedoch Recht. Sein Vertrag läuft aus in einer Zeit, in der es sportlich nicht ganz so läuft, wie sich einige Herren das vorstellen, bzw. wie es ihnen in den Kram passt, was dazu genutzt wird, jegliche sportliche und wirtschaftliche Errungenschaften der vergangenen sieben Jahre (wir bauen ein neues Stadion, verdammt!) in die Tonne zu kloppen. Und da sollen persönliche Animositäten keine Rolle spielen? Ich geh kaputt...!
Genauso realistisch wie die Tatsache, dass Jörg Schmadtke kein einfacher Typ ist und Ellenbogen hat und diese auch einsetzt, ist die, dass Schmadtke so ist, weil er sich permanent gegen (unqualifizierte?) Widerstände durchsetzen musste. Kann beides doch durchaus sein. Streitbar mag er sein, Erfolg hat er trotzdem gebracht. Niemand soll mir jetzt mit Schnelllebigkeit kommen, diese Trennung, sollte sie denn tatsächlich stattfinden, ist das Ergebnis einer langen Geschichte.
Ich habe meine Meinung dazu hier schon oft genug kundgetan, ich sage es auch nochmal: erbärmlich! Bekommt keine neue Chance, weil es auf der persönlichen Ebene nicht stimmt. Sehr professionell. Für eine ausgegliederte Profiabteilung. Rechnet man Erfolge und Misserfolge gegeneinander auf, steht Schmadtke am Ende besser da, als jedes Präsidium, jeder Vorstand. Lasst das ruhig mal die ganzen nicht-Fußballer machen. Ich bin bedient.
chrees - 15. Okt, 09:28
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