In Tivoli veritas
Und schon jetzt sind es nur noch Schicksalsspiele...
Alemannia Aachen gegen den FSV Mainz 05 - wiedermal scheint es um alles zu gehen. Während man es in den letzten Wochen erfolgreich schaffte, den Konflikt Alemannia/Schmadtke zumindest nach Außen hin seriös zu gestalten, muss man heute Abend schon wieder zittern und bangen.
Zum einen wegen der Tabellensituation: punkten wir heute nicht, bleiben wir auf Platz 10 sitzen. Im Grunde klingt das dramatischer, als es ist, schließlich ist noch nicht aller Tage Abend. Doch die anscheinend vorherrschenden Aufstiegsambitionen einiger Spieler und Funktionäre im Verein können dann erstmal getrost ad acta gelegt werden. Insofern wäre das vielleicht sogar etwas Gutes, könnte man sich dann doch wieder auf wichtigere Dinge konzentrieren und tatsächlich mal von Spiel zu Spiel denken.
Zum anderen wird aber genau das im Falle einer Niederlage immer schwieriger, da sofort wieder die Diskussion um den Trainer losgehen wird. Berechtigt? Mein persönlicher Eindruck vom angenehm unaufgeregten Jürgen Seeberger ist eigentlich ein guter; allerdings spricht die mangelnde Konstanz nicht gerade für ihn (obwohl er dort geboren wurde...). Licht und Schatten wechseln sich allzu oft ab. Man habe unverkennbar individuelle Stärken, die ihresgleichen in der Liga suchten, sagt ein durchaus selbstkritischer Jerôme Polenz heute, man habe dies nur noch nicht als Mannschaft umsetzen können. Ist das nun die Schuld des Trainers? Komplexe Frage. Und sieht man sich so manche Mannschaftsleistung an, wird die Geschichte nur noch komplexer. Die Begegnung gegen Freiburg wurde zwar letztendlich verdient gewonnen, war aber auch keine souveräne, weil geprägt von unübersehbarer Unsicherheit in vielerlei Hinsicht, wohingegen etwa die berühmten Partien gegen Wehen und Duisburg von Dummheit und mangelnder Bereitschaft geprägt waren. Wertet man den Sieg gegen Freiburg als Erfolgserlebnis, müsste doch nun Selbstbewusstsein vorherrschen; von Souveränität war aber in Hamburg nicht viel zu sehen.
Wann platzt der Knoten? Was mich zu der Frage bringt, wie man das in unserem Fall definieren soll. Wo stehen wir? Und wo stünden wir, wenn wir mit einem neuen Trainer von Null beginnen müssten? Komplex eben.
Mein Tipp? 2:2.
Alemannia Aachen gegen den FSV Mainz 05 - wiedermal scheint es um alles zu gehen. Während man es in den letzten Wochen erfolgreich schaffte, den Konflikt Alemannia/Schmadtke zumindest nach Außen hin seriös zu gestalten, muss man heute Abend schon wieder zittern und bangen.
Zum einen wegen der Tabellensituation: punkten wir heute nicht, bleiben wir auf Platz 10 sitzen. Im Grunde klingt das dramatischer, als es ist, schließlich ist noch nicht aller Tage Abend. Doch die anscheinend vorherrschenden Aufstiegsambitionen einiger Spieler und Funktionäre im Verein können dann erstmal getrost ad acta gelegt werden. Insofern wäre das vielleicht sogar etwas Gutes, könnte man sich dann doch wieder auf wichtigere Dinge konzentrieren und tatsächlich mal von Spiel zu Spiel denken.
Zum anderen wird aber genau das im Falle einer Niederlage immer schwieriger, da sofort wieder die Diskussion um den Trainer losgehen wird. Berechtigt? Mein persönlicher Eindruck vom angenehm unaufgeregten Jürgen Seeberger ist eigentlich ein guter; allerdings spricht die mangelnde Konstanz nicht gerade für ihn (obwohl er dort geboren wurde...). Licht und Schatten wechseln sich allzu oft ab. Man habe unverkennbar individuelle Stärken, die ihresgleichen in der Liga suchten, sagt ein durchaus selbstkritischer Jerôme Polenz heute, man habe dies nur noch nicht als Mannschaft umsetzen können. Ist das nun die Schuld des Trainers? Komplexe Frage. Und sieht man sich so manche Mannschaftsleistung an, wird die Geschichte nur noch komplexer. Die Begegnung gegen Freiburg wurde zwar letztendlich verdient gewonnen, war aber auch keine souveräne, weil geprägt von unübersehbarer Unsicherheit in vielerlei Hinsicht, wohingegen etwa die berühmten Partien gegen Wehen und Duisburg von Dummheit und mangelnder Bereitschaft geprägt waren. Wertet man den Sieg gegen Freiburg als Erfolgserlebnis, müsste doch nun Selbstbewusstsein vorherrschen; von Souveränität war aber in Hamburg nicht viel zu sehen.
Wann platzt der Knoten? Was mich zu der Frage bringt, wie man das in unserem Fall definieren soll. Wo stehen wir? Und wo stünden wir, wenn wir mit einem neuen Trainer von Null beginnen müssten? Komplex eben.
Mein Tipp? 2:2.
chrees - 20. Okt, 15:28
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://blogm.twoday.net/stories/5267803/modTrackback