Alemannia Aachen - MSV Duisburg 1:2
Dumm gelaufen! Denn zieht man die Fahrlässigkeit ab und addiert etwas Biss hinzu, wären uns die Meidericher nie und nimmer gefährlich geworden. So aber haben wir dem MSV den 2:1 Sieg geradezu geschenkt...
Ein Unentschieden wäre ok gewesen; Ben-Hatira hatte was dagegen. Und so unglücklich dieser Treffer war, bzw. so unglücklich die Beteiligten aussahen, so unglücklich wurde das gesamte Spiel von Aachener Seite geführt. Matthias Lehmann hatte einen rabenschwarzen Tag, traf kaum einen Ball richtig, kaum ein Pass kam vernünftig an. Kann natürlich mal vorkommen. Häuft sich aber leider bei ihm, auch wenn er in Sachen Kampf in letzter Zeit zugelegt hat.
Auffällig auch immer wieder, wie einfach man an Achenbach vorbei kommt - meistens, indem man einfach über ihn hinweg spielt. Von seinem Spielaufbau kann man auch mehr erwarten. Gleiches gilt für Seitz, der vollkommen unauffällig agiert und keinerlei Gefahr ausstrahlt. Traurig, dass er für die rechte Seite gesetzt scheint und ihm niemand aus dem Kader Konkurrenz macht/machen kann. Oder?
Egal, man könnte sich jetzt in der Einzelkritik aufreiben. Aber genauso deutlich gut läuft es, wenn es eben läuft, wie nicht, wenn es nur bei einem einzigen Spieler nicht läuft. Kurz gesagt reicht nur eine Schwachstelle in unserem Kollektiv (und nur von dem leben wir im Moment), um alles zum wackeln zu bringen. Das ist ziemlich schade, denn wie gesagt fand ich nicht, dass Duisburg uns an die Wand spielen konnte, sie wirkten nur etwas souveräner in einem Match auf Augenhöhe. Das macht es ja so ärgerlich.
Wie dem auch sei, die aberwitzige Anzahl der Scouts, die angeblich wegen "Lucky Lewis" im Stadion war, hat sich hoffentlich erstmal erledigt. Auch wenn Holtby zeitweise der einzige war, der in den Zweikampf ging und erfolgreich herauskam, wurde doch deutlich, dass er allein so ein Spiel nicht rumreißen kann und dass somit ein Beobachten momentan nicht viel Sinn macht. Zumal er den Blick für den Nebenmann, der ihn in seinen guten Spielen so stark gemacht hat, ein wenig verloren zu haben scheint: zu oft wollte auch er mit dem Kopf durch die Wand und versuchte es mit der Brechstange, anstatt spielerisch.
Nun denn, langsam sollte das Team seinen Blick vom Aufstieg abwenden und sich wieder dem Spiel an sich widmen. Da ist noch Luft nach oben. Duisburg war schlagbar!
Spielberichte hier, hier, hier und hier.
Ein Unentschieden wäre ok gewesen; Ben-Hatira hatte was dagegen. Und so unglücklich dieser Treffer war, bzw. so unglücklich die Beteiligten aussahen, so unglücklich wurde das gesamte Spiel von Aachener Seite geführt. Matthias Lehmann hatte einen rabenschwarzen Tag, traf kaum einen Ball richtig, kaum ein Pass kam vernünftig an. Kann natürlich mal vorkommen. Häuft sich aber leider bei ihm, auch wenn er in Sachen Kampf in letzter Zeit zugelegt hat.
Auffällig auch immer wieder, wie einfach man an Achenbach vorbei kommt - meistens, indem man einfach über ihn hinweg spielt. Von seinem Spielaufbau kann man auch mehr erwarten. Gleiches gilt für Seitz, der vollkommen unauffällig agiert und keinerlei Gefahr ausstrahlt. Traurig, dass er für die rechte Seite gesetzt scheint und ihm niemand aus dem Kader Konkurrenz macht/machen kann. Oder?
Egal, man könnte sich jetzt in der Einzelkritik aufreiben. Aber genauso deutlich gut läuft es, wenn es eben läuft, wie nicht, wenn es nur bei einem einzigen Spieler nicht läuft. Kurz gesagt reicht nur eine Schwachstelle in unserem Kollektiv (und nur von dem leben wir im Moment), um alles zum wackeln zu bringen. Das ist ziemlich schade, denn wie gesagt fand ich nicht, dass Duisburg uns an die Wand spielen konnte, sie wirkten nur etwas souveräner in einem Match auf Augenhöhe. Das macht es ja so ärgerlich.
Wie dem auch sei, die aberwitzige Anzahl der Scouts, die angeblich wegen "Lucky Lewis" im Stadion war, hat sich hoffentlich erstmal erledigt. Auch wenn Holtby zeitweise der einzige war, der in den Zweikampf ging und erfolgreich herauskam, wurde doch deutlich, dass er allein so ein Spiel nicht rumreißen kann und dass somit ein Beobachten momentan nicht viel Sinn macht. Zumal er den Blick für den Nebenmann, der ihn in seinen guten Spielen so stark gemacht hat, ein wenig verloren zu haben scheint: zu oft wollte auch er mit dem Kopf durch die Wand und versuchte es mit der Brechstange, anstatt spielerisch.
Nun denn, langsam sollte das Team seinen Blick vom Aufstieg abwenden und sich wieder dem Spiel an sich widmen. Da ist noch Luft nach oben. Duisburg war schlagbar!
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chrees - 3. Mär, 23:48
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